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Samsung Galaxy Note 8
Bewertung

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Toll, aber teuer

Konstruktion, Satz, Qualität der Ausführung

Beginnen wir mit dem Besprechen des Satzes und des Aussehens vom Handy. Das Note8 ist mit vielen Zubehörelementen erhältlich.

Im Satz finden wir u.a.: zwei Zwischenstecker. Samsung verwendete im Note8 ein USB Typ C, aber man vergaß die Bequemlichkeit des Benutzers nicht, die sich ziemlich oft aus den Handys mit älteren microUSB-Ports umsteigen.

Wir haben also im Satz einen Adapter, welcher das Anschließen eines microUSB-Kabels (z.B.: zum Benutzen eines älteren Ladegeräts oder Übertragen der Daten aus dem anderen Handy) ermöglicht, sowie einen Adapter zum "vollen" USB.

Dieses ist brauchbar, wenn man den externen Speicher anschließen oder ein anderes Gerät laden will. Im Satz finden wir natürlich auch ein schnelles Ladegerät, ein USB-Kabel und eine kurze Bedienungsanleitung.

Ein wichtiges Element des Satzes ist ein Headset AKG. Trotz dem bekannten Logo hatte ich noch ein Verlangen nach etwas mehr. Es ist gut, bietet einen klaren, ausgeglichen Klang an und man kann es dabei bequem benutzen.

Bei einem so teuren Handy würde ich etwas Besseres erwarten, ein Headset aus dem oberen Preissegment… Zum Glück hat das Handy ein standardmäßiges minijack-Port, wenn ihr also die Lieblingskopfhörer habt, könnt ihr sie ohne Probleme benutzen.

Das Note8 präsentiert sich dank einem stark akzentuierten und glänzenden Metall-Rahmen eleganter als das Galaxy S8.

Das Benutzen der an Seiten gebogenen Glasflächen auf der Front- und Rückseite des Handys gibt dem Gerät die Modernität, aber ist auch günstig, was die Ergonomie betrifft.

Dank der Tatsache, dass das Gehäuse des Handys nur ein bisschen größer als das Display ist und die Rückseite runder geworden ist, liegt das Note8 bequem und sicher in der Hand.

Das Handy hat keine Tendenzen zum „Fliehen” aus der Hand, Glätten über den Tisch, ich empfehle jedoch, damit Ihr zuerst zum Laden geht und prüft, wie es in der Hand liegt, bevor ihr es kauft. Wenn ihr kleinere Hände habt, könnt ihr andere Eindrücke haben.

Was die Ausführungsqualität betrifft, habe ich keine Vorwürfe – alles wurde perfekt eingebaut und die Qualität der benutzten Stoffe passt zu dem Preis des Handys. Man muss sich aber doch um etwas beschweren. Erstens wird das Gerät einfach schmutzig. Glas ist wie es ist – die Fingerabdrücke sind auf diesem sofort sichtbar, aber nicht mehr als in Modellen der Konkurrenten.

Leider ist die Rückseite auch anfällig für Risse. Nachdem ich einen Monat lang das Gerät benutzt habe, bemerke ich erste Micro-Risse – an der Stelle, wo sich das Gehäuse mit dem Tisch oder der Halterung im Auto trifft. Das Gehäuse holt jedoch dank der Wasserfestigkeit nach – ihr musst euch keine Sorgen machen, dass das Gerät beschädigt wird, wenn es zufällig nass wird.

Schauen wir uns noch das Platzieren von bestimmten Elementen an. Im oberen Teil des Gehäuses finden wir einen Steckplatz für Karten. Dieser unterstützt microSD- und nanoSIM-Karten.

Die Power-Taste wurde rechts platziert, links finden wir die Lautstärketasten und eine Taste des Assistenten Bixby. Die Taste kann im Menü deaktiviert werden, aber man kann ihr keine andere Funktion zuweisen. Schade.

Das nächste Element, welches mich enttäuschte, finden wir im unteren Bereich des Gehäuses. Das ist ein Single-Lautsprecher, welcher eigentlich gut spielt, aber in einem Handy aus dem höchsten Preissegment viel besser sein soll.

Außer dem Lautsprecher finden wir unten noch ein minijack- und USB-C-Port, sowie das wichtigste Element des Handys – einen Stift. Aber über diesen schreibe ich gleich mehr.

Schauen wir uns noch die Frontseite an. Die kleinen Rahmen um das Display herum sind auffallend und können gefallen. Aus dem praktischen Gesichtspunkt vereinfacht der kleine Radiusgrad an Seiten das Benutzen des Stifts, was den aus anderen Modellen von Samsung bekannten Effekt des Randbildschirms ein bisschen zerstört.

Der dünne Rahmen hat auch das Einbauen der Systemtasten unmöglich gemacht, aber das ist eher kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil. Dadurch, dass sie auf dem Bildschirm angezeigt werden, können wir ihre Lage, Farbe modifizieren und sogar verursachen, dass sich die nicht benutzte Leiste mit Tasten versteckt, damit die Arbeitsfläche größer wird.

Quelle: GSMchoice.com

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Autor: Adam Łukowski
Übersetzt von: Monika Konopa
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