Das Xiaomi Mi MIX 2S lockt mit dem Aussehen, Preis und der Spezifikation. Ist es bemerkenswert?..
Wir haben mit einem Handy zu tun, das sehr effektvoll aussieht. Das Aussehen selbst ist jedoch nicht alles.
| Xiaomi Mi MIX 2S - Videorezension Video: GSMchoice.com via YouTube |
|||
Inhaltsverzeichnis
- Satz, Aufbau, Design
- Display, Fingerabdruckscanner
- Interface, Applikationen
- Effizienz, Akku
- Kommunikation, Klang
- Fotografie, Video
- Zusammenfassung. Vorteile und Nachteile
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Satz, Aufbau, Design
Das Smartphone wurde in eine schöne Box hineingepackt, wenn wir sie öffnen, sehen wir ein Blatt mit einer Botschaft von der Firma. Unter diesem gibt es elegante Zwischenwände, in welchen sich ein Handy, Netzteil und USB-Kabel befinden.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Unter dem Handy finden wir noch einen Umschlag, in welcher "Papieren", eine Nadel zum Öffnen der Schublade für Karten und ordentliche, die Rückseite schützende Schutzhülle sind. Im Umschlag finden wir auch einen USB-C-minijack-Zwischenstecker, der auf den ersten Nachteil des Geräts hinweist: es gibt keinen klassischen Headset-Port. Wenn wir weiter den Inhalt der Box prüfen, finden wir den nächsten: es gibt kein Headset im Satz.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Weiter ist es jedoch nur besser: das Xiaomi Mi MIX 2S ist ein sehr schönes Handy, was die Widerspiegelung in den Preisen hat, welche Xiaomi für das Design des Geräts bekam.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die erste Rolle spielt das Display mit einem sehr dünnen Rahmen um dieses herum, es gibt natürlich keinen umstrittenen Ausschnitt im oberen Teil. Der Rest sieht auch toll aus. Die Seiten bildet ein Metall-Rahmen und die ein bisschen gewölbte Rückseite wurde aus keramischen Stoffen gemacht.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die Rückseite hat abgerundete Ecken, ist gegen Risse resistent, aber gleichzeitig genauso effektvoll wie eine Glasfläche. Das Smartphone ist in einer schwarzen und weißen Farbe erhältlich, aber die dunklere Version sieht meiner Meinung nach interessanter aus.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Schauen wir uns an, wie bestimmte Elemente platziert wurden. Die Frontseite bildet - wie wir schon wissen - vor allem das Display. Im dünnen Rahmen finden wir einen Lautsprecher des Hörers und unter dem Display gibt es einen ein bisschen breiteren Rand.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Dieser ist nötig - er musste die Antennen, Verbindung des Bildschirms mit der Hauptplatine, Sensoren, Benachrichtigungsdiode und (leider) eine Frontkamera enthalten. Warum "leider" - darüber schreibe ich später, jetzt schauen wir uns die Seiten an. Die linke Seite ist glatt, dort befindet sich nur eine ordentliche Schublade für Karten. Rechts gibt es eine Lautstärke- und Powertaste - sie haben eine klassische, aber bequeme Lage.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Der obere Rand ist glatt (wir haben hier nur ein Hilfemikrofon) und unten finden wir einen USB-C-Port, ein nächstes Mikrofon und einen Lautsprecher. Die Rückseite wird durch eine dezente Aufschrift "Mi Mix Designed by Xiaomi" und runde, sich in einer kleinen Vertiefung befindende Platine des Fingerabdruckscanners geschmückt.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
An der Ecke gibt es einen Rahmen von der Dual-Kamera, die leider ein bisschen herausragt. Es gibt einen goldenen Rand um die Kamera herum, was verursacht, dass das Gerät schickvoll aussieht. Auf der Rückseite wurden auch nötige Informationen über Zertifikate eingraviert, aber das wurde so gemacht, dass die Ästhetik des Geräts nicht gestört wird.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Alles wurde toll zusammengebaut. Das Handy liegt perfekt in der Hand, obwohl es glatt ist, gleitet es über glatte Flächen nicht und macht den Eindruck, dass es steif und solid ist. Das Gehäuse soll widerstandsfähig sein: auf der Rückseite und an Seiten gab es keine Risse, auf der Frontseite entstand nur einen kleinen Microriss.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Leider sieht man auf der schönen Rückseite sehr schnell die Fingerabdrücke, aber zum Glück kann man sie genauso einfach reinigen. Was die Frontseite betrifft, wird sie auch ziemlich einfach schmutzig, aber nicht mehr als andere Smartphones. Um den Gipfel des Glücks zu erreichen, müsste das Gerät wasserdicht sein.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Display
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Der Bildschirm des Xiaomi Mi MIX 2S hat keine Rahmen, aber ist trotzdem sehr bequem. Ich hatte keine Probleme mit der Bedienung des Interfaces und der Bildsensor selbst (IPS) funktioniert einwandfrei. Der Bildschirm hat 5,99 Zoll und eine Full-HD+-Auflösung.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Das garantiert eine ausreichende Bildschärfe und die auf dem Display angezeigten Farben kann man als ziemlich natürlich beurteilen. Sie sind nicht so intensiv wie im Fall der OLED-Displays, aber man kann hier nichts kritisieren, außerdem können wir im Menü die Farbsättigung je nach Belieben anpassen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Wir haben auch einen Lesemodus, den man automatisch nach dem eingestellten Zeitplan aktivieren kann. Wir können dort sowohl die Helligkeit als auch die Farbentemperatur separat regulieren. Das Helligkeitsniveaus lässt sich auch nicht kritisieren. Das minimale Niveau ist sehr niedrig und garantiert den Komfort, sogar wenn es komplett dunkel ist und das maximale Niveau ist so hoch, dass man das Handy in sonnigen Tagen ohne Probleme nutzen kann. Ich würde jedoch lügen, wenn ich sagen würde, dass es noch ein bisschen höher nicht sein könnte. Die automatische Einstellung der Helligkeit funktioniert richtig, ähnlich wie das Touchpanel.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Fingerabdruckscanner
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Der auf der Rückseite platzierte Fingerabdruckscanner ist perfekt. Er funktioniert schnell und richtig, fast fehlerfrei. Er hat ziemlich große Toleranz gegen Beschmutzungen oder die Feuchtigkeit des Fingers, kann auch zur Genehmigung der Zahlungen oder als ein Kamera-Verschluss dienen und den Zugriff auf gewählte Applikationen ermöglichen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Interface, Applikationen
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Was das Interface betrifft, habe ich keine großen Vorwürfe. Das auf dem Android 8.0 MIUI in der 9.5-Version basierende Handy bedient man bequem und es ist benutzerfreundlich. Das Aussehen des Interfaces unterscheidet sich vom klassischen Android nicht bedeutend, aber hat eine "flache" Form, es gibt keine Auswahl der Applikationen. Die Icons kann man beliebig auf nächsten Bildschirmen platzieren und in Ordner verbinden. Wir können auch die Effekte des Umschaltens zwischen den Bildschirmen ändern, Icons automatisch sortieren und ihre Lage je nach Bedarf blockieren. Der Teil mit Benachrichtigungen sieht klassisch aus, ähnlich wie das Panel mit Verknüpfungen, das man natürlich auch anpassen kann.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Im Handy gibt es auch die Möglichkeit der Arbeit auf einem geteilten Bildschirm (obwohl das Einschalten von dieser Option unnötig kompliziert ist - man muss auf den Icon des Teilens tippen und das Fenster der Applikation nach oben ziehen), hier gibt es auch den "zweiten Bereich" - der Speicherplatz für unsere "geheimen" oder Dienstapplikationen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Wir haben auch die Möglichkeit, Benachrichtigungen und Berechtigungen der Applikationen zu verwalten, sowie die Applikationen klonen (Erstellen von zwei unterschiedlichen Konten unter separaten Icons für die gleiche Anwendung). Man vergaß die Option des Verkleinerns des Displays nicht, so dass man das Handy mit einer Hand bedienen kann. Es gibt auch eine zusätzliche Auswahl der Widgets und Verknüpfungen, die wir nach dem Schieben des Hauptblidschirms nach rechts finden. Den Bildschirm kann man aufwecken und deaktivieren, wenn man an diesen zweimal tippt.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Das Interface wurde auch um die Option des Verwaltens der Benachrichtigungsdiode und Konfiguration der Systemtasten im unteren Bereich des Displays bereichert. Außer der Änderung der Lage und dem Autoverstecken kann man ihnen auch zusätzliche Aufgaben für das längere Drücken und die Kombination der Bildschirmtaste mit Hardwaretasten an der Seite des Gehäuses zuweisen. Es gibt auch den Touch-Assistenten, also eine zusätzliche, fließende, virtuelle Taste, die die Funktionen der Systemtasten verdoppelt.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Xiaomi übertreibt mit zusätzlichen Applikationen nicht, was mir gefällt. In der Software finden wir keine "Müll-Applikationen", aber der Hersteller gibt ein paar brauchbare Elemente, wie MiDrop zum Veröffentlichen der Dateien, ein Tool zum Mitteilen der Meinung oder Informieren über Probleme, es gibt auch ein Diktiergerät und einen Dateimanager. Leider finden wir kein FM Radio, man kann dafür das Display aufnehmen, also ein Video erstellen, das alles zeigt, was auf dem Bildschirm passiert, wenn wir z.B.: jemandem zeigen möchten, wie eine bestimmte Applikation funktioniert.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Wir haben auch einen brauchbaren Scanner der Visitenkarten, QR-Codes oder Dokumente. Außerdem bekommen wir auch klassische Elemente, wie ein Paket von Google oder solche Extras wie ein Taschenrechner, Kompass oder Notizbuch. Das Beste ist jedoch eine Applikation zur Wartung des Betriebssystems, die zusätzlich Benachrichtigungen darüber anzeigen kann, dass unnötige Dateien oder verdoppelte Fotos gelöscht und im Hintergrund laufende Applikationen geschlossen werden sollen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Effizienz
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Was die Effizienz betrifft, ist das Xiaomi Mi MIX 2S wirklich stark. Wir haben hier den Snapdragon 845 mit einer Adreno 630 Grafik und 6 GB RAM (es gibt auch eine Variante mit 8 GB). Das Handy funktioniert sehr schnell, es gibt keine Probleme mit der Bedienung der Applikationen auf einem geteilten Display oder mit dem Umschalten zwischen den im Hintergrund laufenden Applikationen. Ohne Probleme kann man anspruchsvolle Spiele spielen. Eigentlich könnte ich hier nichts kritisieren, aber es passierte manchmal, dass das Handy instabil funktionierte.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Ich habe das Handy einen Monat lang getestet und es passierte ein paar Mals, dass mein Exemplar seltsam kurz hängte. Das war nicht so beschwerlich, aber es passierte doch, deswegen muss ich darüber schreiben. Zum Trost sage ich, dass das Handy schnell wieder ging und arbeitete wirklich zügig.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Außer den genannten, kleinen Störungen beschwere ich mich noch über den Speicherplatz. In dieser Version haben wir 64 GB ROM, wobei dem Benutzer etwa 55 GB zur Verfügung stehen. Insgesamt - nicht wenig, aber auch nicht viel. Das Schlimmste ist, dass der Speicherplatz dank einer microSD-Karte nicht erweitert werden kann - was ich als einen Nachteil dieses Geräts betrachte. Als Vorteil muss man die Tatsache nennen, dass das Handy fast gar nicht wärmer wird, wenn man es intensiv benutzt und der Temperaturanstieg hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Arbeit des Geräts.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Akku
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Was die Energieversorgung betrifft, ist das Xiaomi Mi MIX 2S auf dem ähnlichen Niveau wie die Mehrheit der Konkurrenten. Der Akku mit einer Kapazität von 3400 mAh kann den ganzen Tag sogar beim ziemlich intensiven Benutzen halten.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Wenn man das Handy nicht so intensiv benutzt, kann das Mi MIX 2S zwei Tage lang halten - aber länger eher nicht. Man soll jedoch nicht vergessen, dass man den Akku kabellos laden kann, uns steht das schnelle Laden auch zur Verfügung - in etwa eine Stunde kann man das Handy vollladen. Es ist also ganz gut, aber wir können nicht sagen, dass die Leistungen überdurchschnittlich sind.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Kommunikation, Klang
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Was die Kommunikationsmöglichkeiten des Mi MIX betrifft, haben wir alles, was man braucht. Es gibt Dualband-WLAN, Bluetooth 5.0, NFC oder Navigation GPS/Glonass/Beidou/Galileo. Alle Module funktionieren einwandfrei, ich habe keine Probleme mit der Verbindung oder dem Empfang bemerkt. Es ist interessant, dass man Internet via WLAN sogar dann veröffentlichen kann, wenn das Handy mit einem andern WLAN verbunden ist...
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die Präzision und Geschwindigkeit der Navigation lassen sich nicht kritisieren, alles funktioniert so, wie es funktionieren soll. Als Nachteil können wir den fehlenden minijack-Port nennen, manche können sich auch über USB in der 2.0-Version beschweren. Man soll noch die Tatsache loben, dass es zwei SIM-Steckplätze, einen benutzerfreundlichen Dialer und eine klassische Tastatur von Google gibt. Ich gebe noch zu, dass man die Anrufe aufnehmen kann.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die Klangqualität ist ganz gut, was nicht bedeutet, dass ich hier auch keine Verbesserung erwarte. Der Lautsprecher des Hörers hat eine kleine Spalte, die verursacht, dass wir mit diesem nach dem Ohr zielen müssen. Was seine Qualität und Stärke betrifft, ist alles top. Ich würde mich auch über schwache Isolation des Lautsprechers von der Umgebung beschweren - während des Gespräch hört man zu viele Hintergrundgeräusche. Der externe Lautsprecher ist auch gut, aber könnte besser sein.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Er spielt ziemlich laut und klar, aber es gibt nichts zum Begeistern. Er wird durch den Lautsprecher über dem Display unterstützt, aber den Stereo-Effekt kann man kaum hören. Der zweite Lautsprecher ist viel leiser und beschäftigt sich eher mit höheren Tönen. Als Vorteil soll man die gute Klangqualität via USB-C-Adapter, den Equalizer und die vordefinierten Einstellungen für gewählte Headsettypen nennen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Fotografie, Video
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Frühere MIX-Generationen waren keine Fotografie-Meister, aber jetzt kann sich Xiaomi nicht schämen - mindestens in Bezug auf die Hauptkamera auf der Rückseite. Diese besteht aus zwei 12-Megapixel-Bildsensoren. Der erste ist Sony IMX363 mit einem f/1.8-Objektiv und einer Bildstabilisierung, der zweite ist Samsung S5K3M3 mit einem f/2.4-Objektiv, der für das Zoom ohne Verluste und Verwischen des Hintergrundes zuständig ist.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die Kamera bietet sehr gute Fotos am Tag an. Wir können uns mit der guten Wiedergabe von Farben und Details freuen, obwohl diese an Ränder des Bildes ein bisschen weniger Details haben. Die Kamera des Mi MIX-a hat Tendenz zum Überbelichten der hellen Teile des Bildes, deswegen soll man die HDR-Automatik einschalten, was in der Mehrheit der Fälle das Problem löst.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Wenn man das Zoom ohne Verluste benutzt, müssen wir jedoch die Tatsache akzeptieren, dass die Parameter des Bildes schlimmer werden, was aus der niedrigeren Helligkeit des Objektivs resultiert. Beim hellen Licht ist alles OK, aber beim schwächeren Licht sieht man schon den Unterschied. Das digitale Zoom ist dafür nicht so schlimm, obwohl man es natürlich nur dann benutzen soll, wenn das notwendig ist. In den Makro-Fotos ist es nicht einfach, man muss ziemlich große Distanz behalten, damit das Bild scharf wird, besonders wenn wir das Objektiv mit "Zoom" benutzen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die in der Nacht gemachten Fotos freuen nicht mehr so sehr, aber bleiben auf einem guten Niveau. Wir bemerken jedoch Bildrauschen und die Details werden auch nicht so gut wiedergegeben, aber im Vergleich zu den Vorgängern kann man den Fortschritt feststellen. Es lohnt sich, den in der Software erhältlichen, manuellen Modus und das Stativ benutzen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
In der Kamera haben wir künstliche Intelligenz, aber ich kann ihre Effekte kaum bemerken - außer dem Icon, der die erkannte Szene anzeigt. Wenn wir den Himmel fotografieren, sieht man sie am besten, dann bemerken wir, dass das Himmelblau intensiver wird, aber im Alltag scheint künstliche Intelligenz sehr diskret zu funktionieren und hat keinen großen Einfluss auf das Foto. Das Verwischen des Hintergrundes ist dafür sehr gut - das Objekt im Vordergrund wird wirklich präzis "ausgeschnitten".
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die Videoaufnahme lässt in Bezug auf das Bild nicht viel zu wünschen übrig. Wenn wir das Handy nicht stabil halten, sieht man deutlich den Eingriff der Stabilisierung, aber generell ist das Bild OK. Es ist schlimmer, was den Klang betrifft. Dieser wird nicht ideal registriert, wir haben den so genannten Effekt des Brunnens. Wir können die Videos in Auflösungen bis 4K - aber in 30 Bildern/Sekunde aufnehmen, es gibt auch den Modus Time-lapse und verlangsamtes Tempo 240 Bilder/Sekunde, aber höchstens in Full HD. Hier gibt es ein paar Videos:
| Videos aus dem Xiaomi Mi MIX 2S Video: GSMchoice.com via YouTube |
|||
Die Kamera auf der Rückseite kann man eigentlich loben, aber die Frontkamera nicht mehr. Das Hauptproblem ist ihre Lage - an der Ecke unter dem Display. Es ist nicht einfach, ein Selfie zu machen, man muss das Handy umdrehen, was nicht immer einfach und bequem ist. Man muss sich daran gewöhnen - aber die Qualität der Fotos ist ganz gut, obwohl hier auch die Tendenzen zum Überbelichten der helleren Teile des Bildes gibt. Man soll jedoch das digitale Verwischen des Hintergrunds und den ziemlich natürlichen Verschönerungseffekt loben.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Die Kamera bekam ein ziemlich einfaches und benutzerfreundlichen Interface, das ermöglicht, den Arbeitsmodus dank der Geste des Ziehens mit dem Finger zu wählen. Aus dem Hauptbildschirm der Applikation können wir auch die LED-Diode, HDR steuern, AI einschalten, Farbfilter wählen, zu dem zusätzlichen Untermenü gehen, das sein Layout abhängig von dem gewählten Modus ändert. Das Interface der manuellen Einstellungen ist durchsichtlich und bequem, ähnlich wie das Umschalten zwischen den Kameras. Um den Gipfel des Glücks zu erreichen, fehlte mir nur den schnelleren Zugang zu erweiterten Einstellungen.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Zusammenfassung. Vorteile und Nachteile
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Wenn man den Preis berücksichtigt, ist das Xiaomi Mi MIX 2S ein bemerkenswertes Angebot. Es bietet ein gutes Display, die Top-Effizienz und sehr gute, fotografische Möglichkeiten, sowie ein sehr bequemes Interface, ohne Müll-Applikationen an. Das Handy hat ein paar Nachteile, aber ich denke, dass der Preis diese versüßen kann.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Auf jeden Fall ist das kein Handy für Selfie-Fans, weil die Kamera sehr unbequem platziert wurde. Auch die Anwender, die eine sehr hohe Qualität der Filme erwarten, können enttäuscht sein - hier ist der Klang das Hauptproblem. Man kann den fehlenden minijack-Port und keine Möglichkeit der Speichererweiterung kritisieren. Mein Exemplar hängte ein paar Mals, aber vielleicht sind bestimmte Applikationen daran schuldig...? Die Personen, die reibungslos spielen möchten, ein gutes Display und das aus dem Hocker reißende Design erwarten, werden zufrieden sein. Das ist eines der billigsten Modelle mit einer so starken Spezifikation.
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
Vorteile und Nachteile
VORTEILE:
- ein helles, deutliches Display
- tolles Design und sehr gute Ausführung
- ein sinnvolles Interface
- hohe Effizienz
- schnelles Laden
- ein guter Fingerabdruckscanner
- eine Schutzhülle im Satz
- die zum Preis des Geräts passende Qualität der Fotos
- Dual SIM
- Möglichkeit der Aufnahme der Gespräche und des Displays
- schnelles und kabelloses Laden
Bild: Adam Łukowski/GSMchoice.com
NACHTEILE:
- kein microSD-Steckplatz
- kein minijack-Port
- keine Wasserfestigkeit
- kein Radio
- unbequemes Benutzen der Kamera
- das Gehäuse wird einfach schmutzig
- nicht so imponierende Akku-Leistungen
- kein Headset im Satz
Quelle: GSMchoice.com































































































































































































